Der DGB-Kreisverband lud ein zur Maikundgebung am Martin Luther Platz in Osterode.

von Florian Panknin



Unter Einhaltung der Abstandsregeln versammelten sich viele Teilnehmer, die den Grußworten und der Mairede mit großem Interesse und Zustimmung folgten. Klaus-Richard Behling, Vorsitzender des DGB-Kreisverbandes begrüßte die Anwesenden und führte durch das Programm. Grußworte sprachen Jens Augat, Bürgermeister der Stadt Osterode, Dr. Thomas Gans, Bürgermeister der Stadt Bad Lauterberg, und Frauke Heiligenstadt, MdL und Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 52 Goslar - Northeim - Osterode. Die Mairede hielt Julia Niekamp, Gewerkschaftssekretärin von Ver.di.

Die Beiträge stellten die Bedeutung der Solidarität in den Vordergrund. Gerade in dieser aufgrund der Pandemie schwierigen Zeit braucht es ein starkes Miteinander, um die durch die Krise besonders betroffenen und belasteten Beschäftigten zu unterstützen. Nicht Applaus sondern gerechte Löhne und vernünftige Arbeitsbedingungen müssten durchgesetzt werden. Dies gelte in vielen Beschäftigungszweigen, insbesondere aber in der Pflege. Die Pandemie dürfe nicht zur Folge haben, dass ausgerechnet jene Arbeitnehmer die Last und die Kosten tragen müssen, die ohnehin bereits unter wirtschaftlich schwierigen Umständen ihrer Arbeit nachgingen.

Die Forderungen nach dem Motto der Kundgebung "Solidarität ist Zukunft" fanden großen Zuspruch bei den Teilnehmern der Veranstaltung. Unter diesen befanden sich auch der Landratskandidat der SPD Marcel Riethig und die Kreistagskandidaten Olaf de Vries und Kathrin Schrader. Diese bekräftigten die Aussagen der Redner nachdrücklich.

Für einen musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgte die Gale Band, deren Stücke viel Applaus bekamen.